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Biographie
geboren: 07.03.1963 in: Tscherms (IT)Oswald Egger
Wien und Hombroich
1992 schloss Oswald Egger sein Studium der Literatur und Philosophie in Wien ab. In den Jahren 1986–1995 war er Veranstalter der von ihm mitinitiierten Kulturtage Lana in Südtirol. Von 1989 bis 1998 gab er die Zeitschrift Der Prokurist in der edition per procura heraus. Egger verfasst in erster Linie Lyrik, die in zahlreichen Anthologien, u. a. Der Große Conrady, und Literaturzeitschriften veröffentlicht wurde. Gedichte von Egger wurden ins Französische, Englische und andere Sprachen übersetzt.
Oswald Egger lebt in Wien und auf der ehemaligen Raketenstation Hombroich bei Neuss. Der Dichter Thomas Kling war dort sein Vorgänger.
Seit 2011 ist er Inhaber der neu geschaffenen Professur „Sprache und Gestalt“ an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel, 2013 übernahm er für zwei Semester die Thomas-Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn.
Publikationen
(laut Wikipedia)
- Die Erde der Rede. Gedicht, Kleinheinrich, 1993
- Gleich und Gleich Edition Howeg 1995
- Blaubarts Treue Edition Howeg 1997
- Juli, September, August Edition Solitude 1997
- Herde der Rede. Poem, Suhrkamp, Frankfurt 1999
- Nichts, das ist, Gedichte. Suhrkamp, 2001
- -broich. Homotopien eines Gedichts. Edition Korrespondenzen, 2003
- Prosa, Proserpina, Prosa Suhrkamp, 2005
- Tag und Nacht sind zwei Jahre. Kalendergedichte. Ulrich Keicher, Warmbronn 2006
- nihilum album. Lieder & Gedichte. Suhrkamp, 2007
- Lustrationen. Vom poetischen Tun. Suhrkamp, 2008
- Diskrete Stetigkeit. Poesie und Mathematik. Suhrkamp, 2008
- Alinea. Vom Zersingen der Lieder. In: Aris Fioretos (Hg.): Babel. Für Werner Hamacher. Urs Engeler, Basel 2009, ISBN 978-3-938767-55-9, S. 126–133
- Die ganze Zeit. Suhrkamp, 2010
- Euer Lenz. Prosa, Suhrkamp, 2013