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Margot Koller

Biographie

geboren: 1941 in: Steinhöring (DE)
Margot Koller
Körblleitengasse 23
5020 Salzburg

Tel: 0662-439226
E-Mail: margot.koller(at)aon.at
Homepage: www.margot-koller.at

 

eboren als Margot Hannelore Schneider, in Steinhöring, Bezirk Ebersberg, Bayern, (wegen der Kriegswirren) Österreichische Staatsbürgerschaft ab 1945.

Vater: gebürtig in Adenau/ Rheinland, (im 2.Weltkrieg gefallen)
Mutter: Salzburgerin, hier als Volksschullehrerin von 1945 – 1969 tätig, verstorben 6.12.2007
Schulen: Volks- Haupt- und Handelsschule in Salzburg, Handelsakademie in Wien, Matura 1962, 1963 Realgymnasium-Ergänzungs-Matura in Linz als Voraussetzung für die Lehrbefähigung für Volksschulen, Linz. Mai 1963
September 1963 bis 1966 Lehrerin und Erzieherin in der Neulandschule Wien, 10. Bez. 1964 Heirat mit Herrn Dkfm. Herbert Koller. 1966 Geburt des Sohnes Eugen Johannes.
1967 Rückübersiedlung von Wien nach Salzburg in eine Mietwohnung in Sbg. Nonntal.
Ab 1969 Lehramt für Hauptschulen geprüfte Fächer: Deutsch, Bildnerische Erziehung, Leibesübungen, Technisches Werken.
Beginn der Tätigkeit an der Musikhauptschule/jetzt Neue Mittelschule Salzburg-Maxglan 2 im Herbst 1969.
Seit 1975 nebenberufliche Autorin.
1977 Zusatzausbildungen in Spielpädagogik.
Von 1978 bis 1988 Seminartätigkeit im Bereich Freizeitpädagogik und Lehrerfortbildung
1980 Bezug eines Reihenhauses in der Körblleitengasse 23, Salzburg auf Grund einer neuen Partnerschaft.
Von 1984 – 86 Obfrau der Salzburger Autorengruppe und bis 1989 beratend im Literaturbeirat Land Salzburg. Ebenso Mitglied der Interessensgemeinschaft Österreichischer AutorInnen, sowie der Grazer Autorinnen- Autorenversammlung in Wien.
Literaturpreise: Rauriser Förderungspreis 1987; 1988 Preis der Stadt Salzburg.
Fallweise Tätigkeit als Herausgeberin.
1991 Scheidung und krankheitsbedingte Pensionierung (wegen verpfuschter Operation)
1992 -1994 Absolvierung des Psychotherapeutisches Propädeutikums an der UNI Salzburg
1995 zwei Semester Referentin für Hochbegabtenförderung in Deutsch.
Ab 1996 Wassersportlerin (Paddeln in einem Einer-Wanderkajak auf zahmen Gewässern) was auch zum Engagement in Bezug auf das Thema Wasser und Umwelt führte.
Seit der Jahrtausendwende zunehmendes Interesse an der Aufbereitung von Sachthemen.
2002 und 2006 Geburt der Enkelkinder Anna und Teresa. Übersiedlung der Lebens-Partnerin nach Wien, dadurch vermehrtes Engagement für Lesungen und Beginn der Veröffentlichungen im Selbstpublisher-Verfahren mit Verzicht auf die ISBN-Nr. um die feministische Sicht ohne Zensur ausüben zu können und äußerst kostengünstig zu eigenen Lasten zu publizieren.
2016 Krebstod der Partnerin.
2018 Übergabe des 1. Teils des schriftstellerischen Vorlasses an das Literaturarchiv der UNI Salzburg in Druckform sowie auch digitalisiert.


 

Publikationen

Liste ihrer literarischen Werke und damit in Zusammenhang stehender Tätigkeiten.
Anmerkung: Bis ca. 2012 sind alle Texte mit Margot Koller gezeichnet, danach mit Margot H. Koller wegen einer Namensgleichheit - damit Verwechslungen ausschließend.

1. Veröffentlichungen in Anthologien und Periodika:
edition suhrkamp Taschenbuch 429, „Plötzlich brach der Schulrat in Tränen aus“ 198O,
Verlag Alfred Winter, „angstzunehmen“ 1983
Wiener Frauenverlag „Orpheus würgt daran“ 1988
MM-Verlag Salzburg, „Leben in Salzburg“ 1987
Milena Verlag Wien, coming out 2004 unter Pseudonym
Milena Verlag Wien, Fest Essen, Kurztexte zu Rezepten 2005
Edition die Donau hinunter – Wien, 2004, „Flüsse, Brücken, Ufer“ Beitrag: „Salzach total“.

2. Veröffentlichungen literarischer Kurztexte in Literaturzeitschriften und Magazinen:
ProjekIL Nr. 4/75, 7/76, 10/77, 11/77, 79
SALZ, Jahrgang 12/Nr. 48
Salzburger TAGBLATT vom 24.12. 1984
„STERZ, Heft Nr. 35, 39, 82
„ENTLADUNGEN“ 2/86
„Bibliotheksnachrichten“ Nr. 2/11
„KANU Kurier“ 2/2016 und „KANU Sport“ 3/2006

3. Einzelpublikationen in Verlagen und dem eigenen Label: „Freie Autorinnen“
Additive Bibliothek, Arovell Verlag Gosau Salzburg „Alles fließt wie der Fluss“ 2004, Lyrik
Freie Autorinnen, „Paradoxe Welten einer paradoxen Welt“ Band 1, Lyrik 2005
Freie Autorinnen, „Paradoxe Welten einer paradoxen Welt, Band 2, Prosa 2006, erweitert durch einen Theorieteil 2015
Edition Innsalz, „Flaschenpost an Josy“ 2010 (Erzählendes Sachbuch)
Freie Autorinnen, „Alle Wege führen zum Wasser“ 25 Erzählungen 2010
Freie Autorinnen, 12 kleine Einzelbände in der Serie Geschenkbücher:
Band 1 „Steine/Lächeln/Stille“ Band 2 „Liebessymbol Herz“ Band 3 „Fundstücke“
Band 4 „Paradoxes & Skurriles“ Band 5 „Brunnen rauschen raunen“
Band 6 „Ach, die Liebe“ Band 7 „Wasserträume, Wasserräume“
Band 8 „Des Windes langer Atem“ Band 9 „Im Paradies der Bücher“, Band 10 „An diesen herrlich blauen Tagen...“, Band 11 „Verschlossen – Geöffnet - Verschlossen“, Band 12 Stichwort: Philosophie
Freie Autorinnen, 5 Essays zur Digitalisierung, EV: Freie Autorinnen Frühjahr 2020
„Der Traum vom Gegenteil“ Beziehungspuzzle in 10 Texten“ EV Freie Autorinnen, 2020;
Lyrik-CD gemeinsam mit Hubertus Chaim Tassatti und dem Musiker Peter Fürhapter 2020,
„Glückliche Tage“ – Ach ja? Ach nein? 80 Epigramme zum 80iger der Autorin, 2021
Reisenotizen „Ab in den Süden!“ Beobachtungen und Meditationen, Sommer 2021

4. Herausgebertätigkeit und Literaturpreise:
„Lyrik aus Salzburg“ 1986 Gedichtsammlung v. 33 Salzburger Autoren
„Selbstmord und Schriftstellerexistenz“ edition roetzer 1990, Beiträge von 21 Autoren
„Mit vielen Augen an vielen Orten“ Freie Autorinnen Sbg. 1996, 18 Autorinnen
1987 Rauriser Förderungspreis
1988 2. Preis der Stadt Salzburg 1988

5. Beiträge im ORF.
1988 halbstündiges Interview und Text aus „Leben in Salzburg.“ Ö1
1997 halbstündiger Beitrag zu „Literatur aus Salzburg“ Interview und Lyrik-Beiträge.

6. Wissenschaftlich angelegte Texte:
Protokolle über ein Spielcurriculum 1978;
Kataloggestaltung mit Begleittexten zu „FATIMAS Bilderwelten“
„Corpus Musicae Popularis Austriacae“, Band 19, Verlag Böhlau Wien, Köln, Weimar.

7. Beteiligungen und Initiativen im literarischen Umfeld – eine Auswahl
„Unternehmen „Leselok“ - die andere Deutschstunde - in Zusammenarbeit mit der Lokalbahn Salzburg und der Salzburger Autorengruppe 1984
„Brauchen Kinder Märchen?“ Märchen aus tiefenpsychologischer Sicht 1985 Kinderdorf St. Anton, für Kinderdorfmütter (als Organisatorin u. Referentin).
„Märchenverdrehung“ Nachmittag am BG-Hallein, gefördert vom Kulturservice des Bundes 1985 (Lesung u. Workshop)
„Schüler machen Theater“ Schultheatereigenproduktionen - Aufführungen in Spital an der Drau. 1986, Salzburg Petersbrunnhof 1978 (Texterstellung mit Schülern)
„Das tägliche Gedicht“ Lyrik auf Plakaten in Bussen der Salzburger Linien.
„Stadtanimation Kultur“ - Residenzplatz Salzburg, (Performance) 1987
„Das Gras von Texas“ Erstellen einer Fortsetzungsgeschichte in Buchform durch Schülerinnen der Musikhauptschule Maxglan 2, nach einem Text von Eberhard Haidegger
„Getanztes Gedicht“ Projekt des Autors Walter Baco Wien 2004 (Textbeitrag als Tanzvorlage). Aufführungen u.a. beim Steirischen Herbst.
„Die Sprache - das bist du!“ Workshop für Hochbegabte, Kooperation Literaturhaus Sbg. mit VS Maxglan 2004.
20 Jahre Mitarbeit im Verein „Ekando Kumer“ SchülerInnenpatenschaften gegen Genitalverstümmelung.
Einrichtung und Betreuung eines „offenen Bücherschrankes“ in der Panzerhalle Salzburg, Siezenheimerstraße.ab Eröffnung Herbst 2015

8. Mitwirkung bei zirka 65 Lesungen